Bräuche & Regeln

Nepal in a Nutshell

In jedem Land gibt es gewisse Dinge, die man besser unterlassen sollte, weil sie von einem Großteil der Gesellschaft nicht gerne gesehen werden. In Nepal sind diese sehr stark von der Geographie und der ethnischen Gruppe, in der Du Dich befindest, abhängig. Diese Do’s und Don’ts sind jedoch flexibler als es hier auf den ersten Blick erscheinen mag und im Wandel begriffen, obwohl manche noch viele Jahre brauchen werden, bis sie überwunden sind. Im Kathmandu-Tal, wo sich die meisten Kulturen und Ethnizitäten mischen, gibt es viel Toleranz unterschiedlichen Lebens- und Kleidungsstilen gegenüber. Dies wird von Touristen oft gesehen, und zu sehr ausgenutzt. Ethnizitäten in Nepal sind oft sehr parochial und Deine Handlungen könnten jemanden beleidigen, daher ist es wichtig, dass Du über gewisse Sitten, Bräuche und einfache Umgangsformen, -regeln Bescheid weißt. Nichts desto trotz sei gesagt, dass diese Regeln oft sehr viel entspannter sind je weiter und höher Du in die Berge gehst, da Hindu Verhaltensweisen nur teilweise mit den Buddhisten und animistischen Gruppen geteilt werden.

Eine einfache Regel ist: Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Deine Handlungen angebracht sind oder Du etwas tun kannst, mach es wie die Nepalis.

Allgemeine Höflichkeiten
Viele Ausländer*innen werden als ein Objekt der Neugierde betrachtet und Dir wird es öfters passieren, dass Dich Menschen auf der Straße anreden, Dich ein Stück weit begleiten und mit Dir reden wollen. Nepalis werden immer wieder versuchen sich mit Dir anzufreunden, mit Dir Kontaktadressen auszutauschen, ein Foto mit Dir zu machen, Dir ein Versprechen abzulocken, dass Du ihnen schreiben wirst oder Dich auf Facebook hinzufügen wollen. Solltest Du das nicht wollen, sage es klar und deutlich in einer höflichen Form und die Meisten werden Dich in Ruhe lassen. Manche jedoch werden eher im Verborgenen versuchen ein Bild von Dir zu machen.

Die Begrüßung Namaste („Ich grüße die Gottheit in Dir“) ist eine der attraktivsten und am Schnellsten verinnerlichten Gepflogenheiten. Während man es ausspricht, werden die Handflächen wie in der Gebetshaltung aneinander und vor den Kopf gehalten, mit einer leichten Verneigung des Kopfes. Es wird mehr als ein „Wie geht’s?“ als ein „Hallo“ verwendet. Wenn Du Respekt zum Ausdruck bringen willst, verwende lieber das formellere Namaskar.

Nepalis sprechen sich gegenseitig oft in einer sehr familiären Art und Weiße an, es ist gut zu wissen, was manche dieser Begriffe bedeuten: didi („große Schwester“), bahini („kleine Schwester“), daai („großer Bruder“), bhaai („kleiner Bruder“), buwa („Vater“) und aamaa („Mutter“). Diese können je nach Region auch ein wenig verschieden sein. Um jemanden formeller und mit mehr Respekt anzusprechen, kannst Du einfach den Suffix ji anhängen, wie etwa „Namaste, Kamal-ji“.

Dhanyabaad wird für gewöhnlich als „Danke“ übersetzt, hat aber eine weitaus größere Bedeutung. Das englische „thank you“ wird fast überall verstanden.

Jetzt wird es etwas knifflig: Wie drückt man richtig „Ja“ und „Nein“ aus? Um Dein Einverständnis zu zeigen, neige Deinen Kopf leicht zu einer Seite und dann zurück zur anderen. Um jemandem „Nein“ zu signalisieren, halte eine Deiner Hände mit der Handfläche nach vorne, nach oben und schüttle sie leicht, als würdest du ein Armband zurechtrücken. Wenn Du Deinen Kopf schüttelst, wie es bei uns Gang und Gebe ist, kann und wird das sehr leicht als ein „Ja“ missinterpretiert. Um auf etwas zu zeigen, solltest Du Dein Kinn oder Deinen Daumen benutzen, der Zeigefinger wird als sehr unhöflich angesehen.

Kaste und Status
Obwohl es im Jahr 1963 abgeschafft wurde, ist das Kastensystem in den Köpfen der Menschen noch immer stark verankert. Obwohl Berufe sich ändern und „Liebesehen“ immer mehr zunehmen, bestimmt die Kaste noch immer sehr oft, wen jemand heiraten wird oder muss, wo jemand lebt und mit wem verkehrt wird. Dem Glauben zu Folge sollten Touristen kastenlos sein, jedoch kann es in abgelegenen Gebieten im Westen Nepals dazu kommen, dass sie von orthodoxen Hindus in hohen Kasten als unrein betrachtet werden. Abhängig davon in welcher Region Du Dich befindest, gibt es überall kleine Abweichungen, welche Regeln das Kastensystem hat. Generell ist anzumerken, dass es von der Gesellschaft besser aufgenommen wird, wenn Du sagst Du hast eine andere Religion als dass Du AtheistIn bist.

Der Status (ijat) hat eine ähnliche Wichtigkeit. Wenn sich Nepalis zum ersten Mal treffen, fragen sie sich gegenseitig nach dem Namen, der Heimatstadt und dem Beruf, was ihnen hilft, den Status und damit den Respekt, den sie dieser Person gegenüber bringen sollten, abzuschätzen. Westler*innen werden oft mit einem hohen Status versehen und viele Menschen werden denken, dass Du unglaublich reich bist und behandeln Dich eventuell sogar als würdest Du einen hohen Kastenstand haben, solange es sich nicht um wichtige rituelle oder zeremonielle Handlungen handelt.

Essen
Viele der Tabus, wo Du in Fettnäpfchen treten kannst, hängen mit dem Essen zusammen. Eine zugrundeliegende Regel ist, dass sobald Du etwas mit Deinen Lippen berührt hast, gilt es als verunreinigt (jutho) für jeden anderen. Wenn Du einen Schluck von jemand anderes Wasserflasche nimmst, solltest Du versuchen diese nicht mit Deinem Mund zu berühren (Selbiges gilt übrigens auch für Deine eigene Flasche). Iss nicht von jemand anderen Teller und biete niemand von einem bereits abgebissenen Brötchen, Kuchen etc. etwas an. Berühre kein gekochtes Essen, solange Du es nicht gekauft hast.
Viele dieser Sitten ändern sich momentan – vor allem in der jüngeren Generation -, in ländlicheren Gebieten solltest Du diese jedoch strikt einhalten.

Solltest Du mit den Händen essen, verwende bloß die rechte Hand, da die Linke für die Säuberung nach dem Toilettengang verwendet wird. Du kannst Deine linke Hand aber sehr wohl dazu verwenden Getränke oder Schüsseln zu halten. Es wird als gutes Benehmen angesehen, Dinge mit der rechten Hand zu empfangen und weiterzugeben. Um Respekt auszudrücken, Geld anzubieten, Essen oder Geschenke auszuhändigen, können beide Hände oder die rechte Hand verwendet werden – mit der linken ruhend auf dem Handgelenk oder dem Inneren des Ellenbogens.

Kleidung und der Körper
Die Mehrheit der Nepalis ist sehr konservativ was Kleidung betrifft. Die folgenden Ratschläge beziehen sich hauptsächlich auf Tempel und Klöster, sollten aber auch außerhalb der Städte befolgt werden.

Männer sollten, wenn möglich, immer ein Hemd oder T-Shirt und lange Hosen tragen (auf den vielbesuchten Wanderwegen sind kurze Hosen auch in Ordnung). Frauen sollten in Dörfern einen angemessen langen Sari oder Rock tragen. Hosen sind mittlerweile auch immer mehr verbreitet und akzeptiert. Die Schultern sowie auch die Knie sollten immer bedeckt sein. Frauen und Touristen in Kathmandu und Pokhara tragen kurze Röcke oder kurze Hosen, jedoch ist das eine recht neue Entwicklung und man riskiert damit als sexuell verfügbar angesehen zu werden. Das Zeigen von zu viel Haut wird nicht nur den Status senken, sondern auch viele Blicke, eventuelle Belästigungen und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Davon abgesehen gibt es in allen Tempeln Kleidervorschriften.

Allgemein zeigt ein gepflegtes sauberes Auftreten Respekt und gewinnt diesen auch. Ungepflegte Tourist*innen werden mit sichtlich weniger Höflichkeit und Respekt behandelt.

Das Zeigen nackter Brust ist ausschließlich Frauen mit Babys oder kleinen Kindern vorbehalten. Wenn sich nepalesische Männer im Freien baden und waschen, tragen sie stets ihre Unterwäsche, Frauen tragen immer einen Lungi (saron). Solltest Du Dich in derselben Situation finden, wird von Dir erwartet, dass Du es ebenso handhabst. In Nepal gilt die Stirn als das heiligste Körperteil und Du solltest Dir angewöhnen, niemals den Kopf von Nepalis, weder jung noch alt, zu berühren. Die Füße hingegen werden als das unreinste Körperteil angesehen und somit solltest Du sie nicht auf Stühlen oder Tischen platzieren. Wenn Du sitzt, sei vorsichtig, dass Du mit Deinen Fußsohlen nicht auf jemanden deutest. Außerdem wird es als schlechtes Benehmen angesehen, über jemandes Füße zu steigen, wenn dieser sitzt.

Du wirst gleichgeschlechtliche Paare oft händchenhaltend in den Straßen sehen, vor allem Männer. Dies ist jedoch kein Zeichen von sexueller Partnerschaft, sondern von Freundschaft und wird nur unter gleichgeschlechtlichen Paaren ausgeübt. Partner unterschiedlichen Geschlechts sollten Anzüglichkeiten in der Öffentlichkeit unterlassen. Im besten Fall erntest Du unfreundliche Blicke, für Manche kann es jedoch sehr beleidigend sein, wenn Du in der Öffentlichkeit kuschelst, küsst oder Händchen hältst. Auch das Händeschütteln, obwohl es mittlerweile immer weiter verbreitet ist, wird von manchen Frauen als unangenehm empfunden. Bleibe bei Namaskar oder Namaste als Begrüßungsformel.

Du solltest Dir darüber bewusst sein, dass Männer und Frauen nur im selben Raum schlafen, wenn sie entweder Familie oder ein Ehepaar sind. Solltest Du mit einem/r Freiwilligen anderen Geschlechts im selben Zimmer untergebracht sein, werden die Meisten davon ausgehen, dass ihr ein Liebespaar seid. Verheiratete Frauen werden mit Respekt behandelt, doch manchmal kann es recht schwierig sein unser Partnerschaftssystem für Nepalis nachvollziehbar zu erklären. Du solltest jedoch immer Respekt für die Kultur zeigen in der Du Dich befindest und dessen Bräuche und Sitten akzeptieren.

Tempel und Häuser
Ungläubige (also die meisten Tourist*innen) sind in den großen Hindu Tempeln oder deren innersten heiligen Räumen nicht erlaubt, da sie die Hallen entweihen könnten. Wo immer es Dir jedoch erlaubt ist einzutreten, solltest Du Respekt zeigen, Deine Schuhe ausziehen bevor Du eintrittst, keine Fotos machen, solange Du nicht um Erlaubnis gefragt hast und ein paar Rupien in der Spendenbox hinterlassen. Du solltest keine Schreine und Opfergaben berühren, außerdem ist Leder (Kleidung, Taschen) in den Tempeln nicht erlaubt.

Ähnliche Verhaltensregeln lassen sich auf Buddhistische Tempel und Klöster übertragen. Solltest Du einer Audienz mit einem Lama beiwohnen dürfen, ist es üblich ihm einen Kata zu überreichen, einen weißen Schal, den Du üblicherweise in der Nähe erwerben kannst. Wenn Du Dich um buddhistische Stupas oder Monumente bewegst, mache dies im Uhrzeigersinn, so dass Du dem Heiligtum Deine rechte und damit reine Seite zuwendest.

Solltest Du in ein privates zu Hause eingeladen werden, kannst Du Früchte oder Süßigkeiten als Geschenk mitbringen, erwarte jedoch kein großes Dankeschön, da Geschenke üblicherweise ohne großes Tamtam angenommen werden. Bevor Du ein Haus betrittst, solltest Du stets Deine Schuhe ausziehen, jedoch Deine Socken anbehalten. Wenn das Essen serviert wird, wird von Dir höchstwahrscheinlich erwartet, als Erste/r zu nehmen. Frauen essen in manchen Häusern auch erst am Ende, nachdem alle anderen schon fertig sind. Nimm weniger als Du essen kannst, Nachschöpfen wird als das beste Kompliment angesehen. Das Essen wird in den meisten Fällen am Ende der Zusammenkunft serviert, danach gehen oft alle nach Hause. In manchen Häusern ist es auch üblich, dass das Essen von der Frau der Familie serviert wird und das Platzieren auf dem Tisch und Selbstschöpfen wird als unhöflich empfunden. Folge grundsätzlich den Gastgeber*innen und frag, wenn Du Dir nicht sicher bist.

Sherpas und andere Hochland Volksgruppen betrachten die eigene Feuerstelle als heilig, wirf also keinen Müll oder Abfälle hinein.

Gedränge und Bedrängung
Das Gedränge und der Stress wird auch in Nepal immer ähnlicher dem von Indien. Du wirst damit mit Sicherheit auf dem Flughafen, den größeren Busstationen, in Thamel oder den Einkaufsstraßen in Pokhara konfrontiert sein. Du wirst Verkäufer*innen oder generell Menschen, die Dir versuchen etwas anzudrehen, auch an den Touristenplätzen in Kathmandu finden. Unter den angebotenen Dingen befinden sich Drogen, Treks, alle möglichen Waren und zunehmend auch Sex. In den meisten Fällen jedoch sind sie eher nervig als gefährlich und Ignorieren ist die beste Strategie. Sollte es damit nicht klappen, hilft oftmals ein klares aber freundliches „Nein“. Danach werden die Meisten etwas verärgert von dannen ziehen.

Vor allem touristische Orte sind voll mit Unternehmer*innen und Mittelmännern, die Dir Rikschas, Tickets, Gästehäuser, Trekking Touren und andere Dinge verkaufen wollen. Da die tatsächlichen Anbieter oftmals nur eine Kommission erhalten, sind die Preise über solche Agenturen oft um ein Vielfaches teurer. Es sei Dir empfohlen, direkt zu buchen, damit sparst Du viel Geld und hast auch klar im Überblick wofür Dein Geld verwendet wird und verlierst es nicht an einen Mittelmann. Jedoch, wie überall, ein paar Rupien und ein Lächeln mehr können viele Dinge einfacher und reibungsloser machen.

Außerdem solltest Du Dir darüber im Klaren sein, dass Verhandeln und Feilschen ein wichtiger Bestandteil der Kultur sind. Du solltest nie mit dem ersten vorgeschlagenen Preis gehen und immer versuchen einen besseren herauszuschlagen, so wie es auch die Nepalis machen. Generell wird man von Dir, als TouristIn, von Anfang an mehr verlangen. Kenntnis über die Preise und einige Wörter in Nepali können Dir dabei überaus behilflich sein und zeigen dem/r VerkäuferIn, dass Du kein leichtes Opfer bist und das Spiel kennst. Darüber hinaus schwanken Preise mit der Tageszeit. Nachts kosten Dinge und auch Taxis mehr, und auch mit gutem Verhandeln wirst Du nicht denselben Preis wie tagsüber erhalten. Eine gute Regel, die ich gefunden habe, ist den ersten Preis durch drei zu teilen, mit 1,5 zu multiplizieren und damit die Verhandlungen zu beginnen. Du solltest außerdem immer kleine Scheine dabeihaben, da viele, vor allem kleinere Stände, (vorgeben) nicht genügend Wechselgeld zu haben. Manchmal lohnt es sich den Laden einfach zu verlassen, oder so zu tun, um sein Ziel zu erreichen. Du wirst recht schnell den Dreh heraushaben. Verhandeln ist alltäglich und mehr ein Spiel, dem Locals und Touristen folgen, Du solltest Dich dabei also nicht schlecht fühlen. Wenn Du Dich im Bus oder Minivan befindest, habe kleine Scheine dabei und informiere Dich vorab über die Preise oder reiche demjenigen, der die Tickets ausgibt, einfach Geld und warte wieviel du zurückbekommst. In allen Fällen hilft es Nepalis bei ihren Handlungen gut zu beobachten.

Bettler*innen
Egal wohin Du in Asien gehen wirst, und auch sonst auf der Welt, Du wirst mit Armut und somit auch mit Bettler*innen konfrontiert sein. Obwohl der erste Eindruck sehr ergreifend sein wird und kann, wirst Du Dich (leider) recht schnell damit abfinden und Dich daran gewöhnen. Nichts desto trotz sind bettelnde Kinder stets ein Dilemma, mit dem man nicht weiß wie umzugehen.

Hindus und Buddhisten haben eine lange und ehrwürdige Tradition Leprakranken, körperlich Beeinträchtigten, Sadhus und Mönchen Almosen zukommen zu lassen. Es ist ein Teil ihrer Gesellschaft und darin integriert. Unglücklicherweise gibt es in Nepal kein Auffangnetz für die, die keine Arbeit ausüben können oder keine Familie haben, die für sie sorgen könnte. Für Frauen ist es erschreckend einfach sich auf der Straße ohne Hab und Gut wieder zu finden, meist verwitwet oder geschieden. Es gibt keine Arbeitslosenunterstützung und so enden viele im Betteln oder in der Prostitution.

In den Bergen wirst du eventuell von kränklichen Menschen um Medizin gebeten. Solange Du keine Qualifikation hast Rezepte auszustellen, solltest Du jedoch davon absehen, diese einfach auszuhändigen. Du kannst nicht verwendete überschüssige Medizin am Ende Deiner Reise an das Kathmandu Bir Krankenhaus, oder das Himalayan Buddhist Meditationszentrum in Kathmandu spenden und somit diesen Menschen zugutekommen lassen.

Kinder
Außerhalb der Stadt oder manches Mal auch innerhalb werden Kinder auf Dich warten und Dir Namaste oder „hello“ zurufen, Dir Fragen stellen und einige werden Dich um Geschenke, finanzieller oder anderer Art bitten. Diese Kinder sind fast in allen Fällen keine Bettler*innen oder Waisen, sondern normale Schulkinder, die zu viele Tourist*innen gesehen haben, die kleine Geschenke verteilen. Sie würden nie einen Nepali um Geld oder Geschenke bitten, deshalb handhabe es wie die Nepalis und sage mit einem netten aber nachdrücklichen Ton Hoina holaa! (Ich glaube nicht!), und die Meisten werden etwas beschämt das Weite suchen. Manche jedoch können Dir auch für Stunden folgen, in diesem Fall ist Humor oder ein nicht Geben von Aufmerksamkeit die beste Strategie. Einige von ihnen jedoch wollen wirklich einfach nur reden, dich kennenlernen, ihr gelerntes Englisch ausprobieren, ein Bild mit Dir machen oder spielen. Wenn Du Zeit hast, warum widmest Du ihnen nicht ein paar Momente und beantwortest ihre Fragen.

Straßenkinder wiederum sind ein anderes Thema. Pass auf Deine Geldtasche auf und gib ihnen kein Geld, das meiste davon landet leider sowieso bei jemand anderem. Es gibt bessere und effektivere Wege, um diesen Kindern zu helfen.

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